ALLERSBERG - In einen kleinen
Weihnachtsmarkt verwandelte sich
die DJK–Sporthalle. Dort feierten die
Nachwuchskicker mit ihren Familien
ausgiebig.
Die Sporthalle war mit verschiedenen
Buden und Bäumchen stimmungsvoll
dekoriert und Jugendleiter Guido
Kattenbeck hatte den Part der Begrüßung
übernommen und freute sich,
dass wohl an die 400 Besucher zu dem
Nachmittag gekommen waren. Bei elf
Fußballjugendmannschaften kommt
eben eine beträchtliche Zahl an Nachwuchskickern
zusammen. 2. Bürgermeister
Thomas Schönfeld konnte er
ebenso begrüßen wie Ehrenvorsitzenden
Hermann-Josef Frisch und später
noch Landrat Herbert Eckstein.
Zusammen mit dem Vorsitzenden
Hubert Fries warb er auch dafür, dass
sich weitere Betreuer und Trainer finden
sollten und Hubert Fries dankte
allen bisherigen Trainern und Betreuern
für ihre Tätigkeit. Bei elf Jugendmannschaften
sind immerhin mindestens
22 Betreuer erforderlich, die sich
ehrenamtlich um den Nachwuchs
kümmern. Denn ohne diese Unterstützung
könnte auch die Jugendarbeit in
diesem großen Stil nicht betrieben
werden. An den kleinen Buden war
für Unterhaltung und für Speisen und
Getränke gesorgt. An einem Stand
wurde gebastelt und in einer Ecke
wurde auch gelesen. Vorsitzender
Hubert Fries und Matthias Allgeier
moderierten den Nachmittag über
und hatten dabei einige Mühe, sich
über die Lautsprecher Gehör zu verschaffen.
Plötzlich kreuzte auch St. Nikolaus
auf und hatte in seinem Schlepptau
schon eine ganze Menge Kinder dabei,
die jüngsten DJK-Kicker, die ihn an
der Türe abgeholt hatten. Jede Mannschaft
bat er getrennt zu sich, denn in
seinem goldenen Buch befanden sich
jede Menge Notizen, die er und seine
himmlischen Unterstützer das ganze
Jahr über gesammelt hatten und nun
die Kinder mit Lob belohnten oder
mit Tadel ermahnten. Nikolaus hatte
aber für jeden auch Geschenke dabei.
Erst las der Nikolaus aus seinem Buch,
dann gab es Geschenke.
Foto: Mücke
Kattenbeck hatte schon zu Beginn
angekündigt, dass es heuer wieder
eine kleine Versteigerung geben werde.
Ein ganzes Fanpaket vom FC Bayern
München gab es und auch ein Originaltrikot
des Profifußballers Michael
Heinloth vom SC Paderborn mit
den Unterschriften der gesamten
Mannschaft kam unter den Hammer.
„Heinloth war vor Jahren an eurer
Stelle bei der DJK“ hatte Kattenbeck
als Auktionator den Nachwuchs für
Trainingsfleiß ermuntert. Und dann
gab es auch wieder einige Schätzspiele,
die eifrig in Anspruch genommen
wurden. Die Anzahl der Kastanien in
einem Sack, die Anzahl der notwendigen
Legosteine für einen Meter, die
Höhe der DJK-Sporthalle waren zu
erraten oder ein Duft zu erriechen.
Die Nachwuchskicker hatten jedenfalls
den gesamten Nachmittag reichlich
Spaß.
cke