Jugendweihnacht 2017

Kickernachwuchs tollt durch die weihnachtliche Sporthalle

400 Gäste bei der DJK-Feier — Kleines Fußballturnier zwischen Buden mit allerlei Attraktionen - Ehrengäste bringen Geschenke mit

VON REINHOLD MÜCKE

ALLERSBERG - Wenn die DJK ihre Fußballjugend zur gemeinsamen Weihnachtsfeier einlädt, dann ist für eine proppenvolle Sporthalle mit rund 400 Gästen gesorgt.

Trotzdem blieb noch genügend Platz für die Nachwuchskicker. Es bot sich genügend Auslauf, der auch redlich und ausgiebig genutzt wurde. Auch wenn in der Sporthalle einige verschiedene Buden aufgestellt und für den Anlass dekoriert worden waren. Eine ganze Anzahl von Fichtenbäumchen war in dem großen Raum verteilt.

Jugendleiter Guido Kattenbeck hatte den Part der Begrüßung übernommen, während Harry Gugel für die Moderation der gesamten Weihnachtsfeier sorgte. Kattenbeck freute sich, dass so viele Gäste gekommen waren, unter ihnen auch Ehrenvorsitzender Hermann-Josef Frisch, Bürgermeister Daniel Horndasch und sein Stellvertreter Thomas Schönfeld, Landrat Herbert Eckstein, Pfarrer Peter Wenzel, der Präsident des DJK-Diözesanverbandes, Nikolaus Schmidt und auch SPD-Ortsvereinsvorsitzender Andreas Odermann. Der Ortsverein hatte Geld gesammelt, verriet Odermann und überreichte an Guido Kattenbeck eine Spende, die für die großartige Jugendarbeit der DJK gut angelegt sei.

Bürgermeister Daniel Horndasch, selbst Betreuer und Trainer für die E1-Jugend in der DJK, freute sich, heuer als neuer Bürgermeister bei der Jugendweihnachtsfeier dabei sein zu können. Er lobte die großartige Leistung des DJK-Vereins in der Nachwuchsarbeit und auch die Erfolge der einzelnen Jugendmannschaften.

Nicht nur Fußballspielen stand bei der DJK-Jugendweihnachtsfeier hoch im Kurs, an den vielen Stationen in der festlich geschmückten Sporthalle konnten die Kleinen unter anderem auch basteln.
Foto: Reinhold Mücke

Guido Kattenbeck warb dafür, dass sich weitere Betreuer und Trainer finden sollten. Allen bisherigen Trainern und Betreuern dankte er für ihre Tätigkeit, die nicht immer gerade leicht sei. Bei elf Jugendmannschaften sind immerhin mindestens 22 Betreuer erforderlich, die sich ehrenamtlich in den Dienst für den Nachwuchs stellen. Auch Landrat Herbert Eckstein und Nikolaus Schmidt lobten diese umfangreiche und aufwendige Arbeit für den Nachwuchs.

In den einzelnen kleinen Weihnachtsbuden wartete ein ausreichendes Angebot auf die Nachwuchskicker und ihre Begleiter. Da wurden Kaffee, Glühwein oder Kinderpunsch und selbst gebackener Kuchen angeboten. Gleich daneben gab es Hot Dogs oder Rollbraten in der Semmel oder Waffeln.

Unter einem Pavillon führten die Nachwuchsfußballer der C- und D-Jugend ein kleines Kickerturnier durch. An anderer Stelle gab es ein Quiz für die F- und E-Jugendmannschaften. Und unter einem anderen Pavillon war eine Bastelecke eingerichtet. Und auch eine Tombola wurde durchgeführt, bei der es schöne Sachpreise zu gewinnen gab.

Nikolaus weiß Bescheid

Dann kreuzte auch der Nikolaus auf. Er hatte während des Jahres, so räumte er ein, immer wieder das Training beobachtet und konnte daraus so einiges berichten. Dafür zog sich St. Nikolaus dann auch in einen kleinen Nebenraum mit jeweils einer anderen Mannschaft zurück, damit seine Nachwuchskicker ihn auch richtig verstehen konnten.

Der Nikolaus war natürlich nicht mit leeren Händen gekommen. Für jeden jugendlichen Spieler und deren Betreuer hatte er eine neue Ausrüstung in Form von je einem Trainingsshirt und ein neues Trikot im Gepäck. Mehr als 180 Ausrüstungen hatte dadurch der himmlische Bote mit auf die Erde bringen müssen, 160 für den Nachwuchs und die restlichen mehr als 20 für die Betreuer. Über 70 Sponsoren hatten dabei zusammengewirkt, um die Anschaffungen zu ermöglichen und den Nachwuchskickern eine Freude zu bereiten.



Bericht aus der Hilpoltsteiner Zeitung vom 23. Dezember 2017